Filmprojekt/Teil 1

Wie befreit man eine Fee oder

eine Geschichte von der Geschichte Bliesransbachs

Im Rahmen der diesjährigen 1225-Jahr-Feier Bliesransbachs plant der Heimat- und Verkehrsverein einen Spielfilm zu zeigen, der auf unterhaltsame Art einige Episoden aus der Geschichte Bliesransbachs zeigen soll.


Im Oktober ist – sofern der Termin nicht durch Covid-19-Auflagen verzögert wird – die Uraufführung geplant. Der Film entsteht nach dem Motto „von Bürgern für Bürger“. Die
Mitwirkenden vor, an und hinter der Kamera sind ausschließlich Laien.
Um was geht es in dem Film? Vier Kinder bekommen von ihrer Lehrerin die Aufgabe, ein Referat über die Geschichte
Bliesransbachs zu schreiben.
Auf der Suche nach der Geschichte des Ortes lernen die Kinder das Wappen des Ortes kennen. Sie erfahren, warum Bliesransbach so heißt, wie es heißt.
Hautnah sehen sie, was im Jahr 796 hier wirklich geschah und wie sich Politiker schon damals gewaltig irrten, wenn sie die Zukunft des Ortes vorhersagten. Sie lernen ein denkmalgeschütztes Gebäude kennen, das erst seit 47 Jahren im Ort steht.
Sie sehen die erste Fotografie, die im Saarland aufgenommen wurde. Und wer ist darauf abgebildet?

Natürlich ein Bliesransbacher, wenn auch ein Zugezogener oder wie man hier sagen würde „e Biegezòhener “! Bei einem Kaffeeplausch auf dem Hartungshof hören sie, dass nicht jeder gern in Bliesransbach wohnte, aber auch von jemandem, der „die Gegend liebte“ und über dessen Lebenslauf, auf dem Ritthof bei einem Glas Rotwein und einem Glas Waldmeisterlimonade erzählt wird.
Sie werden Zeuge wie ein neuer Verein gegründet wurde, der das Ortsbild erheblich veränderte.
Zwei Putzfrauen werden belauscht, die sehr viel über die Schulbildung im Ort zu sagen haben.
Auch lernen sie eine Bliesransbacherin kennen, die schon in zwei Hexenprozessen angeklagt war, dabei frei kam (!!!) und danach selbst einen Prozess anstrengt, um sich gegen den Vorwurf der Hexerei zu verteidigen.
Wie die Geschichten wohl ausgehen werden? Wir hoffen, dass wir ihr Interesse geweckt haben.

An dieser Stelle, wie auch in den Kleinblittersdorfer Nachrichten (Gemeindeblatt), werden wir wieder über den Stand des Projektes berichten.

Ihr Filmteam vom Heimat- und Verkehrsverein Bliesransbach